Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern
Aarbergergasse 36 | 3011 Bern
Telefonische Erreichbarkeit
Montag bis Freitag:
09.00 - 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr
Telefon 031 312 12 88
Die Stiftung unterstützt gezielt Einrichtungen für Frauen* und Kinder, die von physischer, psychischer oder sexualisierter Gewalt betroffen sind. Sie fördert zudem Präventions- und Aufklärungsarbeit zu diesen Gewaltformen. Dazu betreibt sie unter anderem folgende Fachstellen:
Die Stiftung gegen Gewalt an Frauen* und Kindern toleriert keine Form von Gewalt. Sie akzeptiert Gewalt nie als blossen Betriebsunfall, als Randerscheinung oder als Extremfall, sondern bekämpft sie aktiv.
Der Stiftungsrat ist motiviert, sich im Spannungsfeld zwischen der Vision einer gewaltfreien Gesellschaft und dem gewalthaltigen Alltag engagiert einzusetzen.
Die Stiftung nimmt als feministische Organisation eine parteiliche Haltung für gewaltbetroffene Frauen* und Kinder ein.
Die Stiftung führt Einrichtungen zugunsten von Frauen* und Kindern, welche von physischer, psychischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen sind. Damit will sie dazu beitragen, dass Frauen* und Kinder sich von Gewalt befreien und ihre Erfahrungen verarbeiten können.
Die Stiftung verfolgt den gesellschaftlichen Diskurs über Gewalt und ihr verwandte Fragen; sie leistet Präventionsarbeit. Sie ist offen, ihre Angebote aufgrund der sich ergebenden Veränderungen weiterzuentwickeln oder gegebenenfalls zu erweitern.
Die Stiftung ist Partnerin des Kantons und betreibt die Fachstellen aufgrund von Leistungsverträgen. Sie ist zusätzlich angewiesen auf Spenden, die sie für die Unterstützung von Klient:innen und deren Kindern und für ihr Engagement in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit einsetzt.
Die Stiftung unterhält den Dialog mit öffentlichen Stellen, privaten Geldgeber:innen und Unterstützer:innen und vernetzt sich mit Organisationen, die sich mit ähnlichen Themen befassen. Sie beteiligt sich am politischen Diskurs, wo dieser Fragen aufgreift, die in ihre Fachkompetenz fallen.
1978 gründeten Pionierinnen aus der Frauenbewegung den «Verein zum Schutz misshandelter Frauen und ihrer Kinder Bern».
1980 errichtete der Verein die «Stiftung Frauenhaus Bern». Damit sollte das im gleichen Jahr eröffnete erste Frauenhaus eine Trägerschaft erhalten.
1989 übernahm die Stiftung die Führung der damaligen Beratungsstelle für vergewaltigte Frauen und Mädchen (heute: Lantana, siehe Fachstellen), die vorher durch einen Verein getragen wurde. Um den beiden Fachstellen auch mit dem Namen der Stiftung gerecht zu werden, folgte im Jahr 1996 die Umbenennung in «Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern».
Seit Januar 2005 führt die Stiftung das Frauenhaus Thun-Berner Oberland sowie die Beratungsstelle gegen Gewalt an Frauen* und Kindern (heute Beratungsstelle Vista) in Thun, unter ihrem Dach.
2020 feierte die Stiftung gegen Gewalt an Frauen* und Kindern ihr 40-jähriges Bestehen.
Inselspital Bern
Zentrum für sexuelle Gesundheit | 031 632 12 60 |
Kinderschutzgruppe | 031 632 21 11 |